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Kein Neubau ohne kontrollierte Wohnraumlüftung

Oft müssen wir in geschlossenen Räumen mehr gefährliche Schadstoffe einatmen als an belebten Straßenkreuzungen. Ein Grund dafür sind die modernen Fenster und Türen, die beinahe luftdicht abschließen. So beschrieben im Wegweiser für gesunde Raumluft vom Lebensministerium. siehe Wegweiser für eine gesunde Raumluft


Der Mensch braucht pro Stunde ca. 30m³ Frischluft, leider ist das im modernen Wohnbau mit fugendichten Fenstern nicht mehr gegeben. Dichte Fenster sind zwar vorteilhaft zur Einsparung von Heizkosten, aber leider geht das zu lasten der Luftqualität in unseren Wohn- und Arbeitsräumen. Da wir 90% unserer Lebenszeit in Innenräumen verbringen ist es notwendig auf eine gesunde Atemluft zu achten. Schon nach kurzer Zeit steigen die Werte von CO2 und anderer Luftschadstoffe stark an. Es muss wieder gelüftet werden, und das kostet bares Geld, denn die Wärme geht zum Fenster hinaus.

Das muss nicht so sein. Wie schon in vielen Passivhäusern im Einsatz, kann mit einer kontrollierten Wohnraumbelüftung die frische Luft mit der Abluft gewärmt werden. Dann erhält man warme und saubere Frischluft ohne unnötige Heizkosten.

Ein wesentlicher Faktor bei zentraler Belüftung ist die relative Luftfeuchtigkeit. Bei herkömmlichen Geräten mit Kreuzstrom- oder Gegenstromwärmetauschern wird leider die Luftfeuchtigkeit mit der Abluft ins Freie geblasen, was zu unbehaglich trockener Luft in den Wohnräumen führt. Wir haben jetzt ein zentrales Belüftungssystem mit einem Trommelwärmetauscher entwickelt welches ca. 65 % der Luftfeuchtigkeit wieder in die Frischluft überträgt.

Was bringt die Zentralbelüftung:
- Gesundes Raumklima: Frischluft statt Luftschadstoffe
- Ersparnis von Heizkosten
- Rückgewinnung der Luftfeuchtigkeit
- Bequem, da kein lästiges öffnen der Fenster
- Kein Straßenlärm durch offene Fenster
- Schutz vor Staub und Pollen

Die Technik der kontrollierten Wohnraumlüftung sollte daher bei allen Gebäuden mit fugendichten Fenstern verwendet werden, denn entweder ist die Raumluft mit Schadstoffen belastet oder die Heizenergie wird für das Lüften verschwendet. Das gilt nicht nur für Wohnräume, sondern sollte auch am Arbeitsplatz Verwendung finden, da die Konzentrationsfähigkeit sehr stark von der CO2-Konzentration abhängt. Schon nach ein bis zwei Stunden ohne Frischluft sinkt die Konzentration maßgeblich ab.

Ein weiteres Argument für den Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung in einen Neubau ist, dass der nachträglicher Einbau zwar möglich, aber wie beim nachträglichen Einbau einer Zentralheizung wesentlich schwieriger ist, und meistens nur zu einem Kompromiss führt. Beim Neubau ist der komplette Einbau in nur 3 Tagen erledigt, beim nachträglichen Einbau können es auch gleich 2 Wochen sein.

Auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes ist eine Zentralbelüftung empfehlenswert, da durch die Einsparung von Heizkosten auch die CO2-Emission gesenkt wird, was einen wichtiger Beitrag zum Umweltschutz darstellt.

 

 

 

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